Veranstaltungsberichte
Hinweis:
Eigene Berichte oder mit (hl) gekennzeichnete
Veröffentlichungen schildern ausschließlich meine
Eindrücke oder Erlebnisse von den betreffenden
Veranstaltungen und Events.
20.12.2003
Veranstaltungen 2003 (Eigener Bericht)
Schon früh
begann die Saison für das Oldtimer-Rallyeteam Hans Lehr
und Wolfgang Schönwälder mit ihrem MG B aus dem Jahre
1967.
Nachstehend ein
Bericht von allen gefahrenen Veranstaltungen
Bereits am 26.
April erfolgte der
Start zur 63.
Int. ADAC
Westfalen-Lippe-Fahrt
Klassik. 42 Sportfahrer fanden
sich am Start
beim TÜV in
Herford ein, wovon
15 Teams in der
Klasse G14
starteten. Das
Befahren von zu
viel
Tempo-30-Zonen
nervte, zumal sich
in vielen Straßen,
welche aufgrund
der gestellten
Aufgaben ausfindig
gemacht werden
mussten, keine
Kontrollen
aufgestellt waren.
Als später bei
einer GLP im
Industriegebiet
auch noch mit zwei
weiteren Wagen
gleichzeitig durch
eine Lichtschranke
gefahren werden
musste, konnten
wir die Sachen
packen. Lediglich
der 8. Gesamt-
und der 5.
Klassenplatz
sprangen dabei
heraus. Nicht auf
der Strecke
sondern bei der GLP fiel die
Entscheidung.
Vom Teutoburger
Wald ging es am
10. Mai nach
Schleswig-Holstein.
Die 19. Tour
de Nostalgie
in Trittau stand
auf dem Plan. Auf
den Beifahrersitz
kletterte diesmal
Christian Rettig.
Viel wechselnde
Orientierung und
auch die GLPs
brachten das
Ergebnis, das
nach langer
Wartezeit wie
folgt lautete: 3.
in der Klasse und
3. im
Gesamtergebnis.
Wir waren
zufrieden bei 12
gestarteten
sportlich
fahrenden
Teilnehmern.
Eine Woche später
bei der 2.
Intern.
Schwerin-Klassik befand sich erneut
ein
Ersatzbeifahrer
bei mir im
Fahrzeug. Mit
Harald Harbeck
hatte ich das
große Los gezogen.
Die vom
Veranstalter
geforderten
Orientierungsaufgaben
wurden problemlos
gelöst. Auch die
GLPs bedeuteten
keine
Schwierigkeiten.
Bei der
abendlichen
Bootsfahrt auf den
Schweriner Seen
mit anschließender
Siegerehrung
überreichte man
uns die als schon
außergewöhnlich zu
bezeichnenden und
gestylten
Wallenstein-Pokale
für den
sportlichen
Gesamtsieg,
welchen wir gegen 14 Teams
verteidigen
mussten.
Da sowohl Wolfgang
Schönwälder als
auch ich bei der
Kiersper
Seenfahrt-Historic
nicht teilnahmen,
folgte als nächste
gemeinsame
Veranstaltung die
ADAC-Mühlenkreis
Classic am 31.
Mai in Rahden.
Die Rahdener
Motorsportfreunde
wollten es in
diesem Jahr
anscheinend
besonders gut
machen. Hierbei
hatten sie sich
aber total
übernommen. Auch
ein im
Regionalbereich
Westfalen und
Ostwestfalen-Lippe
eingesetzter
„Sportkommissar“
brachte es nicht
fertig, die vom
Veranstalter
selbst gemachten
Fehler zu
erkennen. Es ist
leider nicht
schön, wenn die
Teilnehmer den
Veranstalter über
seine Fehler
aufklären müssen.
Oft werden die
Beifahrer dann
noch als Meckerer
und Nörgler
abgestempelt. Der
6. Gesamtplatz und
der 4. in der
Klasse waren das
Ergebnis bei
dieser
Veranstaltung.
Zu Pfingsten, am
7. und 8. Juni ,
hieß es wieder auf
zur 23. Hagener
Veteranen-Rallye
„Hagen Klassik“
. Zwanzig
Teilnehmer der
sportlichen
Kategorie wurden
mit teilweise
anspruchsvollen
Aufgaben
konfrontiert. Der
Fahrtleiter für
den sportlichen
Bereich griff
wieder voll in die
Trickkiste mit dem
Bewältigen von
Aufgaben wie
Fahren nach Pfeil-
und Punktskizzen
und das alles bei
Einhalten der
kürzesten Strecke.
Am Ende mussten
auch wir 3
Orientierungskontrollen
übersehen haben.
Wobei die GLP noch
mit 0,18
Strafpunkten zu
Buche schlug. Aber
zum Glück lautete
das Endergebnis Klassen- und
Gesamtsieg.
Übrigens unser
erster in Hagen
gegen stärkste
einheimische
Konkurrenz.
14 Tage später zog
es uns wieder in
den westfälischen
Bereich. Die
33. Int. ADAC
Rallye
Stemweder Berg
Klassik am
21. Juni war
angesagt. Wir
konnten wählen
zwischen einer
Orientierungsrallye
und einer
Gleichmäßigkeitsrallye.
Sehr lange haben
wir es uns
überlegt, welche
Variante wir
wählen sollten.
Wir wählten die
Orientierungsaufgaben
und somit galt es
Orientierungsaufgaben
mit Kartenmaterial
aus den 50-ern in
eine
Übersichtskarte
von 2003 zu
übertragen und
danach die
Kontrollen zu
finden und richtig
anzufahren. Das
traditionelle
Mittagsbuffet auf
Schloss Hüffe und
das exzellente Abendessen im
Berggasthof
konnten unser
schlechtes
Abschneiden und
unsere
Enttäuschung bei
dieser
Veranstaltung
nicht aufbessern.
So lautete es 8.
Gesamtplatz und
somit für die
Wertung beider
Cups ein
Streichergebnis. Augenscheinlich
hatten wir die
verkehrten Karten
gewählt.
Halbzeit in der
Cupwertung und die
Ferienzeit waren
jetzt angesagt. In
der
Mercedes-Benz-Cup
Wertung lag ich
mit 6
Veranstaltungen
auf dem 1. Platz
und Wolfgang mit
nur vier
Veranstaltungen
auf dem 4. Platz.
Bei der Wertung
zum
Oldtimer-Cup
Westfalen-Lippe
fanden Wolfgang
und ich mich auf
dem 11. Platz
wieder.
Wollten wir vorne
bei der Musik
mitspielen, so
mussten ab jetzt
unbedingt ein paar
Gesamtsiege her.
Um zu mir
aufzuschließen
begab sich
Wolfgang spontan
zur 19.
Oldtimerfahrt
„Rund um Marburg“
am 28. Juni auf
den Beifahrersitz
von Klaus Hartjen.
Trittau. Ein 5.
Platz reichtedafür aus.
Wie alle Jahre
wieder ging es
auch in diesem
Jahr zum 15
Int.
Veteranen-Treffen
„Rund um das
Göttinger
Gänseliesel“
mit Start und Ziel
am 12. Juli im
Göttinger
Freizeit-Inn.
Vierzig
Sportfahrer aus
dem gesamten
Einzugsbereich der
Cups waren
erschienen. Die
Leute um
Fahrtleiter Georg Bögershausen
hatten gute Arbeit
geleistet um eine
Wertung
herbeizuführen.
Von Überlappungen
über
Strich-Punkt-Skizzen
und kürzeste
Fahrtstrecke bis
zur
„Gegenläufigkeits-Loipe“
beim
Mercedeshändler
war alles
aufgeboten. Aber
auch Experten
können manchmal
irren. Der
„Meckerer 2003“,
Wolfgang
Schönwälder, fand
wieder drei Fehler
des Veranstalters.
So lautete am Ende
trotz vier
Kontrollfehler – der
Nächstplatzierte
hatte neun - Gesamtsieg für
uns. Somit konnten
wir uns zum
zweiten Male auf
dem großen
Gesamtsiegerpokal
eintragen. Als
Sonderpreis gab es
wieder ein
Wochenende im Freizeit-Inn zu
verleben.
Nach einem Jahr
der Abstinenz
machten wir uns in
diesem Jahr wieder
auf zur 7.
ADAC
Eifelrundfahrt vom
15. – 17. August
mit Start und
Ziel wie gehabt
in dem hübschen
Eifelort
Nideggen. 41
Teilnehmer der
Kat. Sport nahmen
bereits am
Freitagmittag die
ersten zwei
Etappen unter die
Räder. Die
Orientierungsabschnitte
fuhren wir zu
Null. Lediglich
die WP 3 + 4, zwei
GLPs verwachsten
wir total. Somit
lagen wir nach dem
1. Tag nur auf
Platz fünf. Am
Sonnabend hieß es
volle
Konzentration.
Obwohl der
Nürburgring und
auch Spa nicht auf
der Strecke lagen
ging es dennoch
über die Grenze
nach Belgien und
zurück über Aachen
und Cornelimünster
(Stadtkurs)
wieder nach
Nideggen. Nach dem
2. Tag lagen wir
dann auf dem 1.
Platz. Nur 3
Sekunden trennten
uns von dem
Zweitplatzierten
(Mohr/Mohr) und 7
Sekunden von dem
Drittplatzierten
(Wiechmann/Potjans).
So ging es am
Sonntag in die
Endrunde rund um
Nideggen. Wieder
waren sowohl
Orientierung und
GLPs gefragt. Um
14:00 Uhr stand
das Endergebnis
fest.1. Platz in
der Gesamtwertung
vor Mohr/Mohr mit
7 Sekunden
Vorsprung und 15
Sekunden auf das
Team
Wiechmann/Potjans
auf dem 4. Platz.
Auf den dritten
Platz kämpfte sich
mit nur 12
Sekunden, aufgrund
eines besseren
Orientierungsergebnisses
noch das einheimische Team
Boden/Wirts. Die
hervorragende
Kulisse des Casino
Aachen konnten
leider nicht
darüber
hinwegtäuschen,
dass die 7.
Eifelrundfahrt
leider mit etwas
weniger Herz
ausgearbeitet und
organisiert worden
ist.
Als nächste
Veranstaltung nach
den Ferien stand
am 23. August
unsere eigene
Rallye, die 9.
Int. ADAC
Oldtimer- und
Classic-Rallye der
Reiterstadt Verden
im Kalender.
Da Wolfgang
während der Rallye
nicht anwesend
sein konnte
übernahm seinen
Part Edwin
Speckmann vom
befreundeten NAC
Bremen. Es wurde
diesmal nicht nach
der Generalkarte 5 gefahren. Beide
Fahrtleiter
brachten es fertig
mit nur 6 Sätzen
Fahrtanweisungen
eine bei den
vierzig
Teilnehmern der
Kat. Sport auf
allerbeste
Resonanz stoßende
Veranstaltung
durchzuführen. Die fast 70
Teilnehmer der
touristischen
Abteilung lobten
wieder die gute
Organisation und
besonders die neue
Fahrtroute, die in
diesem Jahr durch
die Hohe-Heide mit
den Kreisen
Verden,
Walsrode-Fallingbostel
und Rotenburg
führte. Die
Mittagspause fand
wie gewohnt auf
dem Jochenshof und
die Siegerehrung
im Landhotel
Badenhoop statt.
Für einige der
Sportfahrer stand
bereits am
nächsten Morgen
ca. einhundert
Kilometer weiter
die nächste
Veranstaltung an.
Die 17. Int.
ADAC
Historic-Rallye
Venne
musste gefahren
werden. Da mir
Wolfgang als
Franzer noch nicht
zur Verfügung
stand, kletterte
Manfred Kolbe auf
den Beifahrersitz.
Nach anfänglich
leichter
Orientierung und
nach der zweiten GLP mussten wir
plötzlich in dem
Örtchen Bohmte
rein touristische
Aufgaben, wie
Fahren über ein
ausgelegtes Brett
oder Fahren vor
ein Gatter
erfüllen. Dieses
stieß bei uns
Sportlern
natürlich auf
einige Skepsis.
Waren wir doch so
etwas überhaupt
nicht gewohnt. Die
Veranstaltung des
Vorjahres war rein
auf
Gleichmäßigkeitsprüfungen
aufgebaut. Und so
sollte es
eigentlich in
diesem Jahr auch
gehandhabt werden
und Venne bekam
dafür auch die
Zustimmung für den
Mercedes-Benz-Cup
2003. Leider
entsprachen die
Fahrtaufgaben
nicht den
zugesagten
Vorgaben für den
Cup. Der
Veranstalter
bemühte sich noch,
eine
„Mercedes-Benz-Cup“-Wertung
zu erstellen,
stieß aber bei den
Teilnehmern auf
nicht sehr großes
Wohlwollen. Ein
dritter Platz
hinter dem Team
Huhs/Hollmann war
die Ausbeute.
Eine Woche später
fuhren wir,
d.h. Wolfgang
Schönwälder war
aus seinem
wohlverdienten
Urlaub zurück, nach Lehrte zur
37.
ADAC-RCK-Kleeblatt-Fahrt.
Auch diese Fahrt
sollte das
Schwergewicht in
Richtung
Gleichmäßigkeitsprüfungen
legen. 17
Sportfahrer stellten sich den
Aufgaben Die eine
Hälfte der
Teilnehmer
kassierte OK oder
Zeitkontrollenfehler.
Die andere Hälfte strengte sich an,
die teilweise
schon kriminell
aufgestellten geheimen
Zeitkontrollen
bestmöglich zu
durchfahren. Die erste GLP
verschlief ich als
Fahrer total.
Halten „ex
equilist“ war
vorgeschrieben,
d.h. Halten
während sich die
Ziellinie zwischen
den Vorder- und
Hinterrädern
befand. Ein
Aufschrei von
Wolfgang nützte
auch nichts mehr,
ich war mit den
Hinterrädern über
die Linie
gefahren. Der
Gesamtsieg lag in
weiter Ferne. Erst nach der
Mittagspause lief
es besser. Beste
Zeit bei der
nächsten GLP und
den geheimen
Zeitkontrollen
brachte uns den
ersehnten
Gesamtsieg.
Wollten wir auch
beim
Ostwestfalen-Lippe
Oldtimercup noch
weiter vorne
mitmischen, so
lagen jetzt noch
drei
Veranstaltungen
vor uns. Der bis
jetzt
Erstplatzierte Volker Kunze aus
Herdecke war trotz
aller Bemühungen
nicht mehr
einzuholen. Der Sieg beim Cup war
ihm schon sicher.
Schon etwas unter
Leistungsdruck
machten wir uns am
13. September auf
nach Schalksmühle
ins Sauerland. Bei jährlich
wiederkehrendem
Nieselregen fanden wir uns in
einem Starterfeld mit weiteren 26 namhaften
Teilnehmern der
sportlichen
Kategorie bei der
10. ADAC
Oldtimer-Rallye
„Rund um
Schalksmühle“
wieder. Zwanzig
Meter nach dem
Start die erste
OK, der nach 50
Metern die erste
GLP folgte, so
ging es lustig
weiter.
Konzentration und
Hineindenken in
die vom
Fahrtleiter Bernd Blechschmidt
ausgearbeiteten
Aufgabenstellungen
brachten uns nach
Übersehen eines
Kontrollschildes
den 4. Platz in
der Gesamtwertung
und den 1. Platz
in unserer Klasse
ein. Beim OWL-Cup
brachte es uns
drei Plätze vom 5.
auf den 2. Platz
weiter nach vorne.
Als
Erstveranstaltung
um den
Oldtimer-Cup
Westfalen-Lippe
stand die Int.
ADAC
Wittekind Klassik
am 20. September
im Kalender. Start
und Ziel waren in
Bünde.
Mittagspause war
bei der schon
bekannten
Barre-Brauerei in
Lübbecke. Alle 23
Sportfahrer
wollten nochmals
punkten. Die vom
Fahrtleiter
Bernhard
Dreckschmidt,
einem alten
Ori-Hasen
gestellten
Aufgaben waren
manchmal nicht
ganz einfach zu
lösen. Mein
Beifahrer Wolfgang
Schönwälder
verstand es wieder
einmal
hervorragend sich
in die
Aufgabenstellungen
hineinzuversetzen,
zumal sie sich
schon vor
Jahrzehnten im Ori-sport begegnet
sind. Am Ende war
es nur eine
Kontrolle, die wir
nicht richtig
gefunden bzw.
nicht richtig
gedeutet hatten.
Bestzeiten bei den
GLPs rundeten die
Sache ab, sodass
wir zufrieden mit
dem Gesamtsieg die
Heimreise antreten
konnten. Unseren
2. Platz im
OWL-Cup konnten
wir weiter
ausbauen.
Jetzt stand noch
die letzte
Veranstaltung vor
der Tür. Vom 26.
bis 28. September
war noch die 4.
ADAC Hansa-Classic
mit Start und Ziel
in Harburg zu
bewältigen. Wir
wollten es zum
Schluss etwas
geruhsamer ohne
Orientierungsstress
angehen lassen und
entschieden uns
für die
Gleichmäßigkeits-Variante,
die auch von 16
weiteren Teams
gewählt wurde. Am
Freitag um 10:00
war Start vor dem
Hotel Lindtner dem
zwei GLPs folgten
ehe wir bei
strahlendem
Sommerwetter in
Rotenburg auf dem
Flugplatz
ankamen. Auf dem
Flugplatz waren
sowohl vorgegebene als
auch selbst
gewählte
Geschwindigkeiten
zu fahren. Auf der
Rücktour nach
Harburg folgten
die beiden GLPs
vom Vormittag,
bloß entgegen
gesetzt zu fahren.
Eine
Orientierungsetappe
von 35 Kilometern
in ca. 40 Minuten
zu fahren war das
Salz in der Suppe
des ersten
Veranstaltungstages.
Ein Blick auf die
Tafel mit den
Zwischenergebnissen
ließ uns
verzweifeln und
unsere Stimmung
auf den Nullpunkt
rutschen. Wo und
wie hatten wir die
vielen Zeitfehler
auf den GLPs
gesammelt? Wie
schon im Laufe
anderer
Cup-Veranstaltungen
in diesem Jahr
musste das Team
Lehr/Schönwälder
auch bei dem
Auswertungsteam
dieser Rallye
vorstellig werden.
Und siehe da, drei
Fahrtzeiten auf
dem Flugplatz und
eine Fahrtzeit bei
einer normalen GLP
waren vom
Veranstalter
falsch berechnet
worden und wurden
entsprechend
geändert. Am
zweiten Tag
erfolgte der Start
ab dem
Mercedeswerk in
Harburg. Die
Elbmarsch mit
Winsen/Luhe war
mittags das Zwischenziel. GLPs
und leichte
Orientierung waren
für den Rest des
Tages weiterhin
angesagt. Nach der
Kaffeepause im
Freilichtmuseum
Kiekeberg sollte
es entlang der
Elbe wieder zum
Ziel gehen. Leider
waren einige
Apfelbauern nicht
richtig informiert
worden, so dass
sie kurzerhand die
Strecke
blockierten. Die
letzte GLP wurde
ohne Zeitwertung
gefahren. Etwas
müde machten wir
uns auf in
Richtung Hotel.
Krönender Abschluß
dieses Rallyetages
war wieder der
festliche Ball im
Hotel Lindtner. Im
Verlaufe des
Abends erfolgte
auch die
Scheckübergabe an
die Lebenshilfe in
Verden. Rund
4.500,00 Euro
hatten sich
angesammelt. Zur
Hälfte gespendet
von den
Einschreibgebühren
der Teilnehmer und
den Veranstaltern
und die weitere
Hälfte wurde von
DaimlerChrysler wieder
dazugelegt. Der
Siegerehrung am
nächsten Morgen
ging ein Corso zum
Rathaus in Harburg
voraus. Die
inzwischen
ausgehängten
Endergebnisse
ließen uns
wiederum
verzweifeln. Jetzt
waren es
Kontrollfehler,
die uns falsch
angerechnet
wurden. Wieder
beim
Auswertungsteam
vorstellig
werden, wieder
die Bordkarten
zeigen lassen. Und
siehe da, dem
Auswertungsteam
war erneut ein
Fehler
unterlaufen. Die
Reihenfolge der
anzufahrenden
Kontrollen hatte
der Veranstalter
anders gesehen.
Endlich war es
soweit. Die
Siegerehrung
konnte
stattfinden. Der
Empfang der Koggen
von Hamburg für
Wolfgang und mich
als Gesamtsieger
der sportlichen
Kategorie ließen
allen Unmut bald
verfliegen. Nach
dem wir beide auch
noch als
Gesamtsieger des
Mercedes-Benz-Cup
2003 aufgerufen
wurden, waren alle
kleinen
Kümmernisse bald
vergessen.
Es war wieder eine
anstrengende
Saison, die allen
Beteiligten aber
dennoch viel
Freude und Spaß
bereitet hat, was
die strahlenden
Augen und die
vielen Shakehands
bei der
Verabschiedung wieder einmal mehr
zeigten.